23. Juli 2005 um 03:07:02 MESZ

EROTIC CITY

Everytime I comb my hair Thoughts of u get in my eyes U're a sinner, I don't care I just want your creamy thighs

• harscher medienwechsel: voluminöse bierrunden, an tresen lehnend wie anno ´89, stromgitarrenmusik, den vorsatz gefasst, mich fortan als "günther wittke" (über das "th" und das "tt" wäre wohl noch ausführlicher zu reden, geschmackssache, maybe, obwohl, mal ehrlich, einem dieses ganze relativieren echt auf die eier geht) auszugeben, k. und k. und p. echt gute jungs, muss man mal sagen, m., die mich nicht erkannt hat, weil ich "haare" hätte (kopfhaarfrisur + schmierigen räuberbart), auf die frage, ob ein ruhiger mensch oder nicht: beides: immer viel allein (umhergehen, hinsehen), aber auch exzessives socializing, lots of pretty you and me etc., mit k. über gehaltsvorstellungen sinniert, wie ich vor jahren heimkam, empört über XXXX, jetzt indes mit XXX (hähähä) nach hause gehe, aber immerimmerimmer den zuwachs an zeithoheit stark machen wollte gegen youknowwhat: radtouren durchs brandenburgische auf einem geliehenen damenrad, dreigängig, zweimal platten von rosenthaler bis alex, samstags, voll UV auf die mütze, dann doch noch bis lichtenberg gekommen, rottes exterieur, großeinsatz (was sind das eigentlich für frauen, die zur polizei gehen oder 16 jahre bund machen für einen studienplatz in zahnmedizin?), kampfhundvorfall, mischprofil, endmoräneendmoräne, himmelan schorffarbene aufwallungen (der traurigste moment des jahres etc. [ich hab mit vielen leuten gesprochen kürzlich, die sind alle nicht gefeit dagegen, dass beim nächsten wiedersehen bereits september ist oder oktober oder so; wie oft noch rapsblütenfelder oder kastanienblüte oder oder oder - und, darf man das sagen?, die einsamkeit wächst exponentiell]), bioland-bauern, die ich immer für ethisch untadelig gehalten hatte, die aber, en passant, ihre kinder auf offener straße prügeln, wem dann noch glauben schenken können?, wie p. meine hand gestreichelt hat bei der verabschiedung, (und wie ich f. missverstanden hatte in dublin, als sie von j. sprach, und ich, instantan voll von eifersucht, dachte, dass ..., dann kam raus, sie meinte j. und nicht j.!), stichwortlisten, aberaberaber... vage vermutungen, "je voyage pour connaître ma géographie", ich find diese selbstbeschreibungstopoi selber öde, aber dein stilistisch selbstverliebtes politisieren (das mich regelmäßig beschämt) ist ja auch kokette scheiße, mal ehrlich, oder? - morgen: tageslinsen kaufen, m. mailen, endlich die metaphysik überwinden, tanzen gehen: the problem with rules!