titel mr. tug
 

Ich muss aufschreiben, wie es zu den Zahnschmerzen kam. K hatte in der Ausstellung zum Jahresende im Palast auf einen schwarzen Müllsack gewiesen und tatsächlich galt der Müllsack in der Ecke als ein Exponat. Wir wollten dann Essen gehen, der Mädchenitaliener gegenüber war aber vollbesetzt und wir suchten ein anderes Restaurant, K und ich und die anderen. Später gingen wir in die Z-Bar in die Ackerstraße oder Bergstraße, tranken russische Wodkas und sprachen über Napoleon Dynamite. Als ich A, ganz woanders, am anderen Abend vom Sekt einschenken wollte, sagte sie, ich solle warten, sie müsse noch etwas Opium rauchen. Ich blieb und tanzte, they will see us waving from such great heights, "come down now", they'll say but everything looks perfect from far away, "come down now", but we'll stay... Schließlich, ganz woanders, hatte ich ein Becksbier in der Hand und keine Camel ohne. Ich nahm ein Taxi und war um 6 zuhause. K hatte schon Tee gemacht. Ich legte mich mit dem Rücken aufs Sofa, mit dem Kopf zum Fenster, so dass das Tageslicht auf die Seiten des Buches fiel, das ich las. Licht. Als K in der anderen Nacht gegangen war, am anderen Tag, bin ich durch die Kälte mit dem Rad zu den anderen gefahren, trank ein Bier und betrachtete eine schöne große schwarze Frau mit kurzen Haaren und S macht währenddessen ein Foto von mir. Ich beobachte einen, der mit einer Schach spielt, trank Wodka und aß dabei Cashewkerne. Zuhause war es kalt, aber die Lampe ging wieder, aber später war die Lampe kaputt. Ich erinnerte die Party, es war so voll, man konnte die Musik kaum hören, so voll war es. Es war gegen 4 und es war kalt auf dem Bahnhof Ostkreuz. Ich schloss mein Rad ab und ging ein Baguette kaufen. Eine halbe Stunde wartete ich auf die Bahn, dann kam die Bahn. Ich war gegen 5 Uhr zuhause und trank Wodka. Am anderen Tag vergaß ich, zu U's Ausstellungseröffnung in Mitte zu gehen und schrieb den Text über den Film nicht. Ich war betrunken und ging nach Hause und trank Finlandia Wodka und schrieb etwas in trunken und genau. Am anderen Tag schlief ich noch vor Mitternacht ein, erwachte aber immer wieder in der Nacht. Dies Erwachen in der Nacht ist unüblich. In Wien trank ich mit K Slibowitz und mit C und dem Mutterfan und Melvinsfan Achterl bei der Neigungsgruppe, ich verpasste aber die Sache mit dem Verrücken. Bevor ich einschlief in Wien in der Elisabetstraße, erinnerte ich mich an das Geheul der Huskies vom Nachmittag. Bei V's Geburtstag, nachdem ich zurückgekommen war, bekam ich die Zahnschmerzen. Ich konnte nichts mehr trinken vor Schmerzen, aber zuhause nahm ich ein Ibuprofen 400 und dann schnell noch eins und die Wodkaflasche war leer. Die Schmerzen gingen fort und ich schlief. K fiel das mit der Wodkaflasche am anderen Tag auf. Die Kältewelle hatte noch nicht begonnen, aber mir war so oder so nicht wohl. In den letzten Tagen schaute ich dann die Serie Deadwood, die DVDs hatte mir E geliehen. 640 Minuten. Man muss gar nicht versuchen, sich das vorzustellen, "come down now", but we'll stay.


 

  
 
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