16. Januar 2005 um 06:42:18 MEZ die nachbarn sollten öfters fünfzigjahregeburtstage feiern und dabei ordentlich aufkochen. jedenfalls treffe ich dort, fünfzig oder nicht, war ja auch letztes jahr da, immer wieder freundliche menschen mit holzquadermechanikuhrplänen und vorarlbergisierende kroatinnen und heute auch eine russische schauspielerin, die wo beim radiokundendienst, und wenn sie nach russland zurück, dann könnte sie sicher nicht mehr schauspielern da, und jetzt möchte sie gern im sommer da zurück für drei wochen, aber ohne sohn, und dann war da auch noch ihr geschiedener mann, ein trottel, meine herrn, der typ, der mir sofort nach kenntnisnahme meines biographischen japanbezugs schlaftablettöse japangeschichten seinerseits mitteilte, sowas sollte man als elfjähriger sohn einer russischen schauspielerin mit nahezu unvorstellbar langen wimpern nicht zum vater haben. ich kann jetzt mit dem aufzug von deren festen früh nach oben fahren. morgen kann ich mit ihnen spätnachmittags reste von vito torianni, tonello, tomato, essen, nachbarn sind toll, scherze sind schmerze. katatonik |
Betrunken seit dem
07.11.2004, 02:23
nicht. |