herzzerreißend.

& geschmacklos wär es vermutlich noch dazu, doch wenn ich könnte, tränke ich nun statt weins einen whisky sour:

auf jennifer's new orleans, auf bywater und die mixed communities, denn die gab es und es ging und war meistens friedlich, sogar nachts, auf in harmlosem wind federnde ampelanlagen und eichnalleen und geistermoos und diesen italienischen architekten, der weißen marmor übers meer bringen ließ für das geschenkte grabmal seiner verarmten landsleute, auf die kellnerin im bird café an der ecke, und wo ist die jetzt, auf die hellgrünen porches und windchimes und jennifer's angekettete blumenkübel und ihre noch im garten gestapelten anthropologiebücher, auf die schildkröte unterm bananenbaum und die straßenbahn und alle trivialen kleinigkeiten, hash browns beignets und voodoo doll-glitzerkram aus china zwischen paprikaschoten unter den planen des french market. auf jennifer's new orleans, und auf jennifer zum glück in albuquerque.