titel mr. tug
 

Hinter der Kirche sei das Feld also am Strand und dass später noch welche mit Speed im Schläger, also Speedmintonschläger, was also noch schneller als Badminton sei und leuchte im Dunkeln, aber niemand gab bis dahin die langsamen Schläger ab, stattdessen also ein wesen im Gras auf Decken, Beine angewinkelt, abgewinkelt, gestreckt, gebogen, schließlich bäuchlings, so uninteressant ist das ja alles nicht, ob die Musik dich packt im Gehirn oder im Nacken und was die Millimeter dazwischen diskurspolitisch machen mit den Leuten und dem Reden von den Leuten über die Musik, also deren sich Insverhältnissetzen zur Musik, über die zu sprechen wir jetzt hier also mögen und wie immer ist das Killen des Sprechens über die Musik miteingerechnet, Namen fallen, Namen fallen immer viel zu schnell, Totschlägernamen, aber zuviele Einwände, auch hier, bilden eine Zelle. Filmtitel stattdessen und Reminiszenzen ans Autokino, Dortmund, München, Berlin: dieser auto-ethnographische Film, in den geschrieben wir uns denken sollten und dass stacheldraht- oder stahlbesetzte Harfen nicht vorkommen, wenn Harpo in dem Film mitspielt. Dass die Marxbrothersfilme für überschätzt gehalten werden ist jemandem entfallen. Jonathan Richmans Songs in der deutschen Synchronisation von There's Something About Mary zum Bänkelquatsch gemacht. Später auf dem Cord der Hose, dem Schwarz des Pullovers diese grauweißen Pollen. Auf dem Hoffest Hans mit elektrisch verstärkter Gitarre Ray Davies' Songs, as long as I gaze here, Waterloo Sunset, I am in paradise. Aber irritiert gewesen von den vielen hängenden Schultern, den Kleidungslappen, dem schlurfenden Gang, der Auszehrung der Gesichter, und wie blind die Blicke blickten. Wie W von einem erzählt, der seine Karriere bei Fassbinders Querelle begann, die Studios bei Orly, die ganze Lederszene von Paris und als erstes auf dem Set, noch vor den Lampen und den Beleuchtern, habe eine Kiste Whiskey gestanden, 1982, was also noch vor dem Virus war, also Die eigene Gesellschaft mit einer eigenen Moral. Fällt mir noch ein der Film vom Spätnachmittag, Lemkes Kommunenfilm, in den 1971, 72 Iris Berben tritt, und, was machste? - ich mach nichts - irgendwas musste doch machen - ich? wieso? ich mach nicht mit. Oder PLs Vorstellung der einzig vernünftigen Arbeit, die Sache mit der Katze, wo man 24 Stunden bezahlt wird, aber das soll er besser selber aufschreiben. Wie dann über den Umweg dieser Parterreparty, wo ich zu Life on Mars, zu dem man eigentlich nicht tanzen kann, mit Maria in ihrem weißen paillettenbesetzen Kleid tanzte, wie also dann noch bei den Kunstleuten der weltbeste HouseDJ später, wo wir nur noch so ein paar waren und später diese fetten Sommerregentropfen das Stehen auf dem Dach aufhören ließen, also wie sich da die Ausdruckslust der Leute mit dem Blau des Himmels, also wie schön wir da waren, das musst Du schon selber...


 

  
 
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